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Die City-Angler eröffnen die Raubfischsaison

Dieses Jahr fing unser Angeljahr besonders gut an. Und zwar deshalb, weil Sascha beschloss sich ein Boot zu kaufen. Eine feine Sache, lassen sich doch auf diese Weise auch sonst schwer zugängliche Hot-Spots anfahren.  So etwas bedarf natürlich auch einiger Vorbereitung. Daher begann das Raubfischjahr am 1. Mai mit einem Treffen am Tegeler See, einem Kaufvertrag und einer Einweisung in das neue Gefährt.

Nachdem wir uns fit genug zum angreifen fühlten, ging es mit 4 PS raus auf den See. Bewaffnet mit allerlei Tackle für Barsch und Hecht sollten es möglichst die „dicken Muttis“ werden, die uns den Tag versüßen. “Gemetert“ haben wir zwar nicht , aber es war ein sehr kurzweiliges angeln, bei dem wir uns immer wieder über das neue Boot und die Möglichkeit dieses ständig zu nutzen freuten. Und und beiden wird zusammen sowieso nie langweilig. Bisse gab es einige, der Gewässer zeigte sich auch uns „Tegeler-See-Neulingen“ von seiner freundlichen Seite. Bei beiden rappelte es regelmäßig in der Rute, sodass Sascha kleinere Hechte, einen Rapfen und Barsche landen konnte.

Sascha konnte die Fische landen? Richtig, nur Sascha. Dennis verzweifelt zwar nicht grade an einem verlorenen Fisch und gönnt jedem seinen Fang. Wenn keiner der gehakten Fische auch gelandet werden kann, muss was schieflaufen. Wir rätselten, ob das Tackle oder „menschliches Versagen“ schuld sei, ohne eine befriedigende Antwort zu finden. Spätabends dann die eigentlich naheliegende Erleuchtung: Dennis hatte bei den meisten seiner Köder die Widerhaken angedrückt! Und nach einer zeit-und kostenintensiven Rückrüstaktion konnte auch er   bei weiteren Einsätzen seine Fische landen.

Auffällig war immer wieder, dass der See anscheinend eine kleine „Diva“ ist. Und zwar in dem Sinne, dass an einem Tag Biss auf Biss kommt, am nächsten Tag bei fast gleichen Bedingungen die Fische hart erarbeitet werden müssen. Zum einen mag das noch sehr klare Wasser des Sees schuld sein. Die Fische sind einfach sehr vorsichtig und beißen dann oftmals spitz. Zum anderen ist das Gewässer sehr groß und will natürlich erstmal erkundet werden. Wir bleiben dran!

Beim Street-fishing mitten in der City gab es auch ein paar schöne Fänge zu verbuchen. Unser Freund Stefan war mit von der Partie und räumte ordentlich ab. Übrigens: die gezeigten Rapfen sind allesamt beim Barschangeln an dem Haken gegangen. Da sie in Berlin noch geschont sind wurde sie natürlich schonend behandelt und durften nach einem kurzen Foto sofort wieder schwimmen.

Hier an dieser Stelle lest ihr bald mehr von uns. Wer mag kann uns auch gerne unter City-angler.de besuchen.

Eure City-angler  Sascha und Dennis.

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